Die Tagesschau veröffentlichte heute einen Beitrag aus dem hervorgeht, dass, laut einer Untersuchung des Vergleichsportals Verivox, mittlerweile mindestens 135 deutsche Banken und Sparkassen bereits für Kleinsparer mit Guthaben zwischen 5.000€ und 50.000€ Negativzinsen berechnen. Gleichzeitig ist darüber hinaus allein seit Jahresbeginn die Zahl der Bankinstitute, die von ihren Kunden sogenannte Verwahrentgelte (wie die umgangssprachlichen Straf- bzw. Negativzinsen rein rechtlich genannt werden) verlangen, um mehr als 83% von 214 auf mindestens 392 gestiegen. Leider haben nicht alle Banken die Informationen, ob Verwahrentgelte erhoben werden, öffentlich gemacht. Das Verbraucherportal Biallo.de hatte im August sogar von rund 490 Instituten berichtet, die Negativzinsen auf private Guthaben verlangen. Ein Ende dieses Trends sei laut einem Sprecher von Verivox ebenfalls nicht in Sicht.

Die EZB ist schuld!

Ohne Frage trägt die anhaltende Niedrig- bzw. Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) einen großen Teil zu diesen Entwicklungen bei. Der Leitzins liegt noch immer bei 0,0% und eine Wende dessen liegt wohl noch in weiter Ferne. Darüber hinaus müssen Geldinstitute bei der EZB auch Negativzinsen in Höhe von 0,5% zahlen, sobald sie dort Geld über Nacht einlagern wollen bzw. müssen.

Die Banken argumentieren gerne, dass das Entgelt eine unvermeidbare Folge dieser Zinspolitik sei. Sie könnten gar nicht anders, weil sie für die eigene Geldverwahrung bei der EZB eben auch 0,5% Zinsen zahlen müssten. Allerdings verschweigen die Banken dabei gerne, dass sie einerseits großzügige Freigrenzen eingeräumt bekommen und nur auf einen Bruchteil der Einlagen tatsächlich Verwahrgeld bezahlen.

Zusätzlich warnt die Verbraucherzentrale, dass die Bilanzen vieler Geldinstitute zeigen, dass sie weitaus mehr Verwahrentgelte kassieren als sie selbst an die EZB bezahlen müssen. Teilweise erheben Banken sogar Negativzinsen von bis zu einem Prozent!

Sparen wird also nicht nur immer weniger attraktiv, sondern nun sogar aktiv bestraft.

Bitcoin fixes this!

Der Ausdruck "Bitcoin fixes this!", zu deutsch etwa "Bitcoin wird das richten!" oder "Bitcoin bringt das in Ordnung!" ist ein in der Bitcoin-Community sehr beliebtes Meme. Ursprünglich entstand “Bitcoin fixes this!” innerhalb der Bitcoin-Szene, um Außenstehenden zu verdeutlichen, dass die Wurzel vieler Probleme unserer heutigen Gesellschaft in unserem kranken Geldsystem liegt und Bitcoin eine Lösung bietet.
Mittlerweile wird der Ausdruck auch oft ironisch verwendet, da Bitcoin zwar eine Menge Probleme behebt, aber eben nicht alle.

In diesem Fall, kann Bitcoin aber tatsächlich eine Lösung sein und das Problem "fixen". Für Bitcoins, die man in seiner eigenen Verwahrung hat und die entsprechenden privaten Schlüssel hält, kann niemand Strafzinsen berechnen. Das eigene Ersparte liegt geschützt im wahrscheinlich sichersten Netzwerk der Welt. Bitcoins können nicht durch die expansive Geldpolitik einer Zentralbank verwässert werden und dadurch langfristig an Kaufkraft verlieren.

Eher im Gegenteil: Bitcoins gewinnen auf Lange Sicht sogar an Kaufkraft und machen Sparen wieder attraktiv.

Bitcoin fixes this!


Solltest auch du deine Bitcoins (BTC) oder andere Kryptowährungen in deine eigene Obhut nehmen und vom langfristigen Kaufkraftgewinn profitieren wollen, empfiehlt sich der Kauf eines besonders sicheren Hardware Wallets. Blocktrainer.de empfiehlt hierfür die BitBox02, die sehr einfach zu bedienen ist und mit einem extrem hohen Sicherheitsstandard punkten kann.