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Kandidat für US-Senat bezeichnet CBDC als Sklaven-Geld!

Am von
Bryan Solstin

Der Demokrat Bryan Solstin, kandidiert bei den diesjährigen Wahlen dafür, den Staat Washington im US-Senat zu repräsentieren. Sein Wahlprogramm baut vorrangig darauf auf, das kaputte Geldsystem wieder in Gang zu bekommen und Bitcoin als Werkzeug zur Erreichung dieses Ziels zu etablieren. Nachdem die Inflation sich derzeit auf Höchstständen befindet, sich die US-Schulden mittlerweile auf mehr als 30 Billionen US-Dollar angehäuft haben und die US-Wirtschaft seit 50 Jahren am Tropf des Fiat-Systems hängt, sieht Solstin in Bitcoin das Mittel des „Great Resets“, mit dem sein Land beziehungsweise die ganze Weltwirtschaft langfristig zurück auf den rechten Pfad gebracht werden kann.

Auf seiner Webseite forder er darum schon seit Längerem:

„Arbeitende Amerikaner können sich weder Essen noch Benzin leisten. Gebt uns wieder gesundes Geld. Keine Steuern auf Bitcoin.“ 

– Bryan Solstin

Digitale Zentralbankwährungen

Er ist darüber hinaus als starker Kritiker von digitalen Zentralbankwährungen (CBDC) bekannt und verurteilte diese in der Vergangenheit bereits mehrfach.

„Als Senator und Verfechter des Datenschutzes werde ich jeden CBDC-Versuch bekämpfen. Ich werde die Beziehungen zu jedem Land, das einen CBDC einführt, abbrechen. Digitale Zentralbankmünzen sind Sklavengeld und der US-Arbeiter wird mit dieser Art von Geschäftsbeziehung nicht wettbewerbsfähig sein.“

– Bryan Solstin

Gestern bekräftigte der Senats-Kandidat seine Meinung, dass es sich bei digitalen Zentralbankwährungen um Sklavengeld handle, auch via Twitter. Auf die CBDC-Kritik des kanadischen Parlamentsmitglieds Pierre Poilievre schrieb er:

„Ich mag Pierre. CBDC’s müssen für immer verboten werden. Sklavengeld.“

@BryanBSolstin

Während derlei Aussagen innerhalb der Bitcoin-Community natürlich gut ankommen, ist fraglich, ob Solstin damit auch die breite Masse für sich gewinnen kann. Die Wahl im Spätsommer wird zeigen, ob Bitcoin und gesundes Geld ein geeignetes Wahlkampfthema sind, um Wählerstimmen zu sammeln. Dass Bitcoin und der Krypto-Markt in den USA mittlerweile zum Politikum wurden, ist in jedem Fall äußerst spannend zu beobachten.