Einem sogenannten „Solo-Miner“, also jemandem, der Bitcoin-Mining auf eigene Faust betreibt und sich nicht etwa in einem Mining-Pool mit anderen Minern zusammengeschlossen hat, ist es gestern gelungen, einen gültigen Block für die Bitcoin-Blockchain zu finden und in das Netz zu propagieren. Damit konnte er oder sie die 6,25 BTC Block-Subvention und zusätzlich etwa 0,1 BTC Netzwerkgebühren für sich beanspruchen. Der Gesamtwert des „Lottogewinns“ beträgt etwa 270.000 US-Dollar.
Mit einer Rechenleistung von lediglich 126 TH/s, was sogar noch etwas weniger ist als ein einziges aktuelles ASIC-Gerät vom Hersteller Bitmain ist, hat er den Kampf gegen die Wahrscheinlichkeit gewonnen. Die Chance, mit einer derart geringen Hashrate einen Block als Solo-Miner zu finden, liegt bei der aktuellen Gesamtrechenleistung im Netzwerk bei etwa 1 zu 1,4 Millionen.
Heraus kam das Ganze, weil Dr. Con Kolivas, der Betreiber des Solo-Miningpools „Solo CK“, dem der glückliche Miner angehörte, seine Glückwünsche tweetete und dies damit öffentlich machte.
„Glückwunsch an einen Bitcoin-Miner mit nur 126TH, der einen Solo-Block auf http://solo.ckpool.org gelöst hat“
@ckpooldev
BitBox02
- Sehr einfache Handhabung
- USB „Typ C“ Unterstützung
- Zusätzliche Sicherheit durch „Bitcoin only“ Version
- Kann mit eigener Fullnode betrieben werden
- Komplett Open Source
- Bietet die Option die Mnemonic Phrase selbst zu erstellen (würfeln)
- Aufgrund der Richtlinien von Apple leider nicht mit iPhones kompatibel (mit MacOS aber schon)
- Unterstützt (bewusst) nur wenige verschiedene Kryptowährungen
- Die Mnemonic Phrase (24 Wörter) kann optional und sicher auf einer SD Karte gespeichert werden