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Am Donnerstag hat MicroStrategy seine Quartalszahlen für Q1 bekanntgegeben. Der CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, ist bekannt für seine Leidenschaft für Bitcoin und hat maßgeblich dafür gesorgt, dass MicroStrategy das erste börsengelistete Unternehmen war, das Bitcoin als seine Reservewährung adaptiert hat. In diesem Artikel sollen kurz die wichtigsten Punkte der gestrigen Konferenz zusammengefasst werden.

MicroStrategy in Q1

Michael Saylor bezeichnete Q1 als ein klares Beispiel, dass ihre zweigleisige Unternehmensstrategie, das Geschäftsfeld von MicroStrategy zu stärken und gleichzeitig Bitcoin zu erwerben und zu halten, einen erheblichen Aktionärs-Wert generiert. Operativ gesehen war Q1 eines der stärksten Quartale für das Softwareunternehmen seit Jahren mit einem Umsatzwachstum von 10%.

Auch mit ihrer Bitcoin Strategie war Saylor sehr zufrieden.

„Wir haben in Q1 mehr als 1 Milliarde US-Dollar an zusätzlichem Kapital aufgenommen, um unsere Bitcoin-Bestände zu erweitern, die jetzt mehr als 91.000 Bitcoins betragen“.

Michael Saylor, CEO MicroStrategy

Im ersten Quartal hat MicroStrategy insgesamt 20.857 Bitcoins zu einem durchschnittlichen Marktpreis von ca. 52.087$ pro Bitcoin gekauft. Zum 31. März 2021 lag der Durchschnittspreis des gesamten Bitcoin Bestandes bei 24.214$. Ein weiteres Highlight war die Bitcoin Konferenz im Februar mit mehr als 22.000 registrierten Teilnehmern. Saylor weiter:

„Wir haben auch eine sehr erfolgreiche „Bitcoin für Unternehmen Konferenz“ veranstaltet, bei der wir unsere Vorreiterrolle genutzt haben, um zu zeigen, wie Unternehmen digitale Vermögenswerte in ihre Bilanz integrieren können.“

Ausblick

Abschließend machte Saylor nochmal deutlich klar, dass er noch nicht fertig ist Bitcoin zu kaufen. Sein Ziel ist es, den Wert des Unternehmens für seine Aktionäre zu maximieren. Bitcoin zu kaufen und zu halten ist für ihn die effektivste Strategie. Das dürfte jeden Bitcoin Hodler optimistisch stimmen!