Anleitung: Bitcoin kaufen

Der erste Schritt zum erfolgreichen Bitcoin-Kauf ist die gründliche Vorbereitung. Die Bewältigung des ersten und wichtigsten Schrittes hast du bereits nach dem Lesen dieses Guides hinter dir: Informationen sammeln.
Auch wenn sich in den letzten Monaten und Jahren viel in der Weiterentwicklung der User-Experience beim Kauf von Bitcoin und Kryptowährungen getan hat, gibt es dennoch einige Hürden, die es zu beachten gilt. Gerade wenn man grundsätzlich nicht sehr internet- bzw. technikaffin ist, kommt man eventuell schnell an einen Punkt, an dem sich Fragen und Probleme auftun. 

Das im Jahr 2009 gestartete Bitcoin-Netzwerk hat enorm an Vertrauen und Akzeptanz in der Bevölkerung und bei institutionellen Anlegern hinzugewonnen. Dennoch sollte man sich darüber bewusst sein, dass es sich noch immer um eine sehr junge und hoch volatile Anlageklasse handelt.

Du bist nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss gekommen, dass du für den Schritt „Bitcoin kaufen“ bereit bist? Dann wollen wir dir im nächsten Schritt zeigen, wie du den für dich passenden Service findest.

Während es bis März 2010 noch überhaupt keine Plattform gab, auf der Bitcoin gehandelt werden konnte, gibt es heutzutage hunderte. Die Möglichkeiten Euro, US-Dollar oder andere Fiatwährungen in Bitcoin zu tauschen, sind mittlerweile äußerst vielfältig. Neben dem Kauf direkt von Privatpersonen über Seiten wie localbitcoins.com, dem Kauf an Bitcoin-Automaten oder über moderne Bitcoin-Broker aber natürlich auch die Möglichkeit an zentralen und sogar dezentralen Krypto-Börsen zu handeln, lässt eigentlich kaum Wünsche offen, sodass jeder Käufer-Typ einen passenden Weg finden wird.

Unterschiede bei den verschiedenen Kaufmöglichkeiten gibt es in vielerlei Hinsicht. An erster Stelle sind natürlich die variierenden direkten und über die Abweichung vom Bitcoin-Kurs indirekten Gebühren hervorzuheben. Auch die Reputation und damit einhergehend die Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit des entsprechenden Service ist ein elementarer Punkt. Ein weiterer Faktor ist die Komplexität und Übersichtlichkeit der jeweiligen Plattform sowie der Funktionsumfang. Während sich einige Portale auf den einfachen Kauf und Verkauf von Bitcoin spezialisiert haben, werben andere mit Features wie „Lending“ oder „Margin-Trading“, die für Neulinge (zurecht) abschreckend wirken und hohe Risiken bergen. Mittlerweile gibt es auch große Unterschiede bezüglich der Anmeldeverfahren für einen Service und den dazugehörigen Verifizierungsverfahren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist bei Börsen darauf zu achten, dass die Bitcoin auch von der Börse auf die eigene Wallet transferiert werden können. Auch wenn die Eigenverwahrung der Werte für Neulinge zu Beginn oft nicht die oberste Priorität ist, ist es unerlässlich, sich diese Option für später offen zu halten. Ansonsten müsste man, wenn man künftig diesen Schritt gehen will, die Bitcoin verkaufen, das Geld zu einem anderen Anbieter senden, die Bitcoin zurück kaufen, um sie dann erst auf die eigene Wallet zu schicken. Neben Gebühren können dabei auch Steuern anfallen. Hier geht es zu unserer Wallet-Übersicht.

Auch wenn sich in den vergangenen Monaten einiges im Hinblick auf Regulierungen etc. getan hat, ist der Bitcoin-Markt in gewisser Weise noch immer mit Vorsicht zu genießen, da in diesem noch viele Betrüger ihr Unwesen treiben. Deswegen ist es wichtig, dass du deinen Handel bei etablieren Anbietern vornimmst, die vorzugsweise ihren Sitz in Deutschland beziehungsweise in der DACH-Region haben.

An dieser Stelle solltest du nun bereits einen groben Überblick davon erhalten haben, wie du den für dich passenden Anbieter auswählen kannst. Nachfolgend findest du die Anbieter, die Blocktrainer.de empfehlen kann:

Blocktrainer.de empfiehlt als Stacking-Service Coinfinity. Der Dienstleister ist ein Bitcoin-Urgestein mit Sitz in Österreich.