Wie verschiedene Medien berichteten, fiel der durchschnittliche Strompreis in Finnland am 24. Mai 2023 kurzzeitig in den negativen Bereich. Das neue Atomkraftwerk (AKW) Olkiluoto-3 im Südwesten Finnlands musste die Stromproduktion sogar drosseln. Einige Befürworter der Atomkraft fühlten sich dadurch in ihrer Zustimmung für Atomkraftwerke auch in Bezug auf die Energiewende und den CO₂-Ausstoß bestätigt. Doch was steckt wirklich dahinter?
Olkiluoto-3
Finnland setzt mit staatlicher Förderung verstärkt eher auf Kernenergie anstatt vorrangig auf erneuerbare Energien. Am 16. April 2023 startete ein neuer Kernreaktor namens Olkiluoto-3 am Standort Eurajoki seinen Betrieb als Europas erstes neues AKW seit anderthalb Jahrzehnten. Der Reaktor soll mindestens 60 Jahre Strom produzieren. Der Bau startete im Jahr 2005 und sollte laut Plan aus dem Jahr 1995 circa drei Milliarden Euro kosten und im Jahr 2009 fertiggestellt sein. Tatsächlich hat der Bau circa 18 Jahre gedauert und etwa elf Milliarden Euro verschlungen – fast viermal mehr als geplant.
Das Kernkraftwerk hat eine Leistung von 1600 Megawatt und ist damit die drittstärkste Stromerzeugungsanlage der Welt. Sie kann bis zu 15% des Strombedarfs von Finnland bedienen. Zusammen mit den anderen beiden Reaktorblöcken Olkiluoto-1 und -2, deren Betrieb Anfang der 1980er Jahre begann, wird etwa 30% des finnischen Stroms produziert. Außerdem entstand in unmittelbarer Umgebung dazu Finnlands atomares Endlager Onkalo.
Finnlands Strombilanz
Aufgrund der verspäteten Fertigstellung des neusten AKWs und die resultierende Planungslücke musste Finnland jahrelang einen Teil seines Strombedarfs über Importe decken, was sich auch auf die Strompreise auswirkte. Im Jahr 2019 betrug der Anteil des importierten Stroms circa 16%. 84% (67 Milliarden kWh) wurden selbst produziert. Dabei betrug der Anteil der Atomkraft circa 33,4% und der Anteil der erneuerbaren Energien 45,8%. Im Jahr 2022 erhöhte sich sowohl der Anteil von Atomkraft (auf 37,9%) als auch der Anteil der erneuerbaren Energien (auf 46,4%).
Die Windkraft bediente dabei 17,5% des Strombedarfs und soll bis zum Jahr 2027 den Großteil der Energie für Finnland erzeugen. Obwohl eine der größten Energiequellen in Finnland noch die Verbrennung von Holz ist und die Torfverbrennung staatlich subventioniert wird, will Finnland laut Aussagen von Jukka Ruusunen, Geschäftsführer des finnischen nationalen Netzbetreibers Fingrid, bis 2035 als erstes Industrieland kohlendioxid-neutral sein.
Von der Krise zum Überschuss
Olkiluoto-3 ist das fünfte, sollte aber eigentlich nicht das letzte finnische AKW sein. Die Planung eines sechsten AKWs wurde jedoch aufgegeben, da es eine Kooperation mit dem russischen Staatskonzern Rosatom war. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beendete sowohl dieses Projekt als auch die finnischen Energieimporte aus Russland. Dass die finnische Firma Fortum noch bis mindestens 2030 Uranbrennstäbe über Rosatum aus Russland importiert, wird in der Öffentlichkeit selten thematisiert, während die deutschen Gasimporte aus Russland kritisiert wurden. Das zeigt das große Vertrauen der finnischen Bevölkerung in die Atomkraft.
Aufgrund des nicht fertig gestellten AKWs sowie des Ukraine-Krieges geriet Finnland in eine Energiekrise. Im Dezember 2022 bereiteten sich die 5,5 Millionen Einwohner Finnlands aufgrund des hohen Energiebedarfs beim Heizen auf Stromausfälle und einen reduzierten Stromverbrauch vor. Die Strompreise waren die höchsten in Europa.
Mit dem Anschluss des neuen finnischen AKWs fiel der Strompreis um 75%. Im Dezember 2022 kostete eine Megawattstunde noch circa 246 Euro, im April 2023 nur noch 60,55 Euro.
Letzten Winter konnte man nur darüber reden, wo man mehr Strom herbekommt. Jetzt denken wir intensiv darüber nach, wie wir die Produktion begrenzen können. Wir sind von einem Extrem zum anderen übergegangen.
Jukka Ruusunen, Geschäftsführer des finnischen nationalen Netzbetreibers Fingrid, gegenüber dem finnischen Sender Yle
Negativer Strompreis durch fehlende Flexibilität der AKWs
Im Mai 2023 fiel der Strompreis in Finnland nun sogar kurzzeitig in den negativen Bereich. Dies hängt einerseits mit dem plötzlichen Anstieg des Stromanteils der erneuerbaren Energien zusammen. Bei einer Überschussproduktion fahren die Netzbetreiber normalerweise die leicht zu regelnden Stromerzeuger zwangsweise herunter. In Finnland wird vorwiegend mit den Wasserkraftwerken der Ökostromanteil im Stromnetz reguliert (Zufluss in ihre Turbinen). Doch die Anlagen konnten aufgrund des Schmelzwassers der Gletscher und den folgenden Überschwemmungen im Norden Finnlands nicht weiter nach unten geregelt werden und liefen stattdessen auf Hochtouren.
Während der Frühjahrsüberschwemmungen kommt es häufig zu dieser Art von Zwangsproduktion, da die Produktion nicht gebremst werden kann. Aufgrund der riesigen Wassermengen kann die Wasserkraft im Frühjahr oft nur schlecht reguliert werden.
Zitat von Jukka Ruusunen
Das Problem war jetzt nicht mehr die Stromknappheit, sondern dass die Kosten der Stromerzeugung höher waren als die Strompreise. Zwar scheint der niedrige Strompreis für die Verbraucher etwas Positives zu sein, von den Stromerzeugern war das jedoch nicht gewünscht. Die Energieversorger mussten den Strom fast verschenken oder machten sogar Verluste.
Der kurzzeitige Abfall des Strompreises in den negativen Bereich lag andererseits aber auch an dem unflexiblen Charakter der AKWs: Da die AKW-Betreiber nicht in der Lage waren, den kostenintensiven Betrieb der Kraftwerke schnell herunterzuregeln und die unrentable Produktion vom Markt zu nehmen, mussten sie für ihre eigene Produktion bezahlen und erlitten Verluste. Die Atomkraftwerke konnten nur sehr langsam gedrosselt werden und das Runterfahren der Wasserkraftwerke zugunsten der Rentabilität der AKWs hätte zu weiteren verheerenden Überschwemmungen geführt.
Es hat nicht viele Situationen gegeben, in denen die Atomstromproduktion speziell wegen niedriger Preise reguliert wurde. […] Wenn die Preise auf dem Strommarkt in den Keller gehen, wird im Grunde jeder, der seine Produktion anpassen kann, dies tun, um nicht für seine eigene Produktion bezahlen zu müssen.
Zitat von Janne Kauppi, Berater für Energiemärkte bei Finnish Energy
Die Regulierung der finnischen Kernenergie wird aufgrund des steigenden Anteils der erneuerbaren Energie in Zukunft wohl häufiger vorkommen. Die Ökostrom-Anlagen reduzieren allein schon durch die niedrigen Betriebskosten den Strompreis, was jedoch beim Plan des neusten finnischen AKWs wohl kaum absehbar war, da es mit 14 Jahren Verspätung in Betrieb ging.
Weitere Nachteile von AKWs
Die Grundlastfähigkeit von AKWs stellt wohl einen entscheidenden Vorteil gegenüber den erneuerbaren Energien und deren ungelöste Speicherfrage dar. Die lange sowie kostenintensive Bauzeit und die fehlende Flexibilität bei der Regelung von AKWs, die am Beispiel von Olkiluoto-3 verdeutlicht wurden, sind trotzdem nicht die einzigen Nachteile der Kernenergie.
Der CO₂-Fußabdruck von Atomstrom pro Kilowattstunde wird auf rund zwölf Gramm und somit etwa dieselbe Menge wie bei der Windenergie geschätzt. Die Stromerzeugung aus Windkraft kann bei Flauten zwar keine Grundlast bedienen, hat jedoch auch keine Ausgangs- sowie Abfallprodukte, wie die Uranbrennstäbe der Kernenergie. Uran ist ein Brennstoff, der nicht erneuerbar und auch nicht unbegrenzt erhältlich ist. Das Uran-Angebot ist knapp und die meisten Länder sind auf Uran-Importe und somit auf Länder wie Kanada, Kasachstan oder Russland angewiesen.
Analysen des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags gehen im optimalsten Fall von Reserven für 47 Jahre, im schlimmsten Fall für nur 25 Jahre, aus. Selbst rein ökonomisch betrachtet, macht es keinen Sinn, in eine Technologie zu investieren, der innerhalb einer Generation der Brennstoff ausgeht.
Erläuterung des BUND-Landesverbandes Schleswig-Holstein e.V.
Es gibt außerdem zahlreiche Studien zu diesem Thema. Dabei sollte man jedoch alle Studien auch kritisch betrachten und sich die Frage stellen, ob nicht ein bestimmtes Narrativ bedient werden soll. Es ist jedoch nachvollziehbar, dass man in vielen Studien auf Argumentationen trifft, die belegen sollen, dass die Atomkraft nicht nur eine der gefährlichsten, sondern auch teuersten Energieformen ist.
Atomkraft war niemals auf die kommerzielle Stromerzeugung ausgelegt, sondern auf Atomwaffen. Atomstrom war, ist und bleibt unwirtschaftlich. Darüber hinaus ist Atomkraft mitnichten sauber, sondern aufgrund radioaktiver Strahlung für über eine Millionen Jahre gefährlich für Mensch und Natur.
Auszug aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) vom Studienautor Christian von Hirschhausen
Gefährdung der Sicherheit
Laut der Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sei das Narrativ „Atomkraft für Klimaschutz“ nicht neu und bleibe auch heute unzutreffend. Durch die Gefährlichkeit eines Reaktors und der Strahlung des Restmaterials sei Atomenergie alles andere als „sauber“. Atomkraft ist nicht absolut sicher, birgt erhebliche Gefahren für die Umwelt und belastet auch zukünftige Generationen. Fukushima und der Ukraine-Krieg haben gezeigt, dass Naturkatastrophen und eine Beschädigung im Krieg oder durch andere Angriffe eine konkrete Bedrohung darstellen.
Ähnlich wie bei den Staumauern von Wasserkraftwerken sind Schäden durch einen nuklearen Katastrophenfall nicht komplett versicherbar. Gemäß dem Atomgesetz müssen sich die Betreiber nur bis zu 2,5 Milliarden Euro versichern und haften mit ihrem Vermögen. Die Schäden beim Reaktorunfall von Tschernobyl 1986 lagen bereits bei ca. 200 Milliarden Dollar, bei Fukushima 2011 bei ca. 260 Milliarden Dollar (ohne Folgekosten). Laut BUND-Landesverband Schleswig-Holstein e.V. könnten sich die Schäden eines GAUs in Deutschland auf bis zu 2,5 Billionen Euro belaufen. Ein großer Teil der Kosten wird somit auf die Allgemeinheit bzw. den Staatshaushalt übertragen.
Dies gilt auch für die Entsorgung des Atommülls der AKW-Betreiber.
Die Gesellschaft für Nuklear-Service, die die Zwischenlager im Auftrag und auf Rechnung des Bundesamts für Strahlenschutz betreibt, gehört mehrheitlich den Atomkonzernen. Anstatt also für ihre Müllentsorgung zahlen zu müssen, verdienen sie auf Kosten der öffentlichen Hand kräftig mit.
Erläuterung des BUND-Landesverbandes Schleswig-Holstein e.V.
Ferner ist die Verlässlichkeit von AKWs auch nicht gewährleistet, was z.B. durch die Abschaltung von 56 französischen Reaktoren im Sommer 2022 aufgrund des Mangels von Kühlwasser während der Hitzewellen verdeutlicht wurde. Nicht nur fehlendes russisches Gas, sondern auch fehlender französischer Atomstrom ließen die Strompreise extrem ansteigen.
Länder, die eigenen Atomstrom produzieren, müssen sich letztlich auf hohe, verdeckte Nebenkosten für die Versicherung, das Endlager und den Rückbau von AKWs einstellen. Selbst ohne diese Nebenkosten sind allein die Betriebskosten eines AKWs extrem hoch und werden in der Regel von der Gemeinschaft getragen.
Fehlende Wirtschaftlichkeit
Durch die erheblichen Kosten ist die Stromproduktion durch AKWs sehr teuer. Kernenergie erscheint nur deshalb billiger als Ökostrom, weil die massive Förderung durch die Steuergelder und die Geldschöpfung des Fiatgeldsystems meistens nicht berücksichtigt wird. Ohne die Subventionen, Steuervergünstigungen und anderen Finanzhilfen wäre die Kernenergie chancenlos auf dem freien Markt und könnte niemals mit den Preisen des erneuerbaren Stroms konkurrieren.
Zwischen 1951 und 2017 wurden 674 Atomreaktoren gebaut, jedoch keiner unter wettbewerblichen Bedingungen. In den Fällen, in denen privates Kapital in die Atomwirtschaft floss, wurde es durch hohe Subventionen angereizt.
Auszug aus der DIW-Studie
Die privatwirtschaftliche Grundlage für kommerzielle Atomkraft existierte von Anfang an nicht. Die Kernenergie produziert flächendeckend Verluste in bis zu zweistelliger Milliardenhöhe.
Die am DIW Berlin erarbeiteten wirtschaftshistorischen und betriebswirtschaftlichen Analysen zeigen, dass Atomkraft in der Vergangenheit privatwirtschaftlich unrentabel war, es in der Gegenwart ist und auch zukünftig sein wird. […]
Dass Atomenergie nie wettbewerbsfähig war, sollte uns nicht wundern, denn die Stromerzeugung war immer nur ein Nebenprodukt. Die militärischen und geostrategischen Interessen standen immer an erster Stelle und diese Energiequelle war massiv subventioniert.Auszug aus der DIW-Studie
In Finnland wurden die AKWs in Form eines speziellen Steuersparmodells namens „Mankala“ subventioniert. In Deutschland wurden sie seit den 1950er Jahren nur durch staatliche Subventionen in Milliardenhöhe ermöglicht. Laut Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) wurden die regenerativen Energien seit den 1990er Jahren in Deutschland mit 146 Milliarden Euro gefördert, während Kernenergie mit 237 Milliarden Euro und fossile Energieträger mit 337 Milliarden Euro subventioniert wurden.
Letztlich sind auch nur große Konzerne, wie RWE, Eon, EnBW und Vattenfall in Deutschland, in der Lage, Kernreaktoren zu errichten. Sie sind letztlich auch für die Strompreisgestaltung verantwortlich, was oft zu Preisabsprachen und steigende Kosten für die Verbraucher führt. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage gilt nicht auf dem Strommarkt, da die Konzerne sich den Markt aufteilen und der Wettbewerb – im Gegensatz zu erneuerbaren Energien – nur wenig ausgeprägt ist. Je größer also der Anteil des Atomstroms im ganzen Stromnetz ist, umso schwächer ist der Wettbewerb und umso stärker können die großen Konzerne den Preis bestimmen. Zusätzlich wird jede Kilowattstunde Atomstrom durch staatliche Regelungen subventioniert. Die Konzerne streichen Gewinne ein, während die AKWs schon längst abgeschrieben sind und der Steuerzahler größtenteils für die hohen Extrakosten aufkommt.
So kommt auch eine weitere gemeinschaftliche Studie der TU Berlin und des DIW zum Schluss, dass „selbst bei Vernachlässigung externer Kostenfaktoren […] der Bau und der Betrieb von Kernkraftwerken nicht ökonomisch [ist], und es […] kostengünstigere Alternativen [gab und gibt]“, die viel kosteneffizienter sind, wie z.B. die regenerativen Energien.
Kann Bitcoin helfen?
Die endlosen Subventionen für die gefährliche und unrentable Energieproduktion durch Kernkraft, die in einem Fiatgeldsystem möglich sind, würden mit einer Geldform wie Bitcoin und unter fairen Wettbewerbsbedingungen wahrscheinlich schnell beendet werden. Obwohl Finnland die Atomenergieproduktion ausgebaut hat, plant das Land letztlich auch ein klimaneutrales Stromsystem, das weitgehend auf fluktuierenden regenerativen Energiequellen basiert. Diese sollten jedoch nicht aufgrund einer unflexiblen Grundlast abgeschaltet werden. Die Atomkraft ist demnach eigentlich nicht kompatibel mit derartigen Stromnetzen und auf Dauer keine Lösung. Trotzdem gibt es derzeit nur wenig Alternativen für Finnland. Anstatt Holz, Torf oder Kohle zu verbrennen, ist der Betrieb eines AKWs für die Klimaziele und die Grundlast wohl sinnvoller.
Zusätzliche flexible Abnehmer könnten jedoch vielleicht dabei helfen, die überschüssige Energie der regenerativen Energiequellen im großem Maße zu nutzen und zu monetarisieren sowie den Preissturz des Strompreises in Extremsituationen aufzuhalten. Dies kommt letztlich auch den unflexiblen Stromerzeugern (Atom- und Kohlekraftwerke) zu Gute. Bei Überschwemmungen durch Schmelzwasser in Finnland bräuchten die AKWs nicht umständlich versuchen, ihren Betrieb langsam runterzufahren, um weitere Verluste zu vermeiden. Der Betrieb könnte vermutlich normal weiterlaufen, wenn die Überproduktion der erneuerbaren Energien zusätzliche Abnehmer findet, die ihren Betrieb dem Bedarf anpassen können.
Beispiele von flexiblen Abnehmern sind Wärmepumpen, Elektrodenkessel oder auch mobile und modulare Rechenzentren, die z.B. für die Berechnungen des Bitcoin-Minings oder der Künstlichen Intelligenz verwendet werden. Zwar können die Rechenzentren keine stabile Grundlastversorgung bieten, aber sie sind in der Lage, Stromnetze und Strompreise zu stabilisieren, indem sie bei Stromüberschuss den Betrieb hochfahren und bei Knappheit einstellen. Dies wurde bereits in einer Studie gezeigt, über die Blocktrainer.de berichtete. Die Rechenzentren können an den entlegensten Orten eingesetzt werden, um gestrandeten Strom zu monetarisieren. Zusätzlich kann man mit den Einnahmen die Infrastruktur des Stromnetzes weiter ausbauen.
Ob Finnland auf derartige Lösungen setzen wird, um der Notwendigkeit der Regulierung von unflexiblen Stromerzeugern entgegenzuwirken, bleibt jedoch abzuwarten.