Erst vor wenigen Tagen machte der US-amerikanische Zahlungsdienstleister PayPal mit der Meldung der Herausgabe eines eigenen Stablecoins auf sich aufmerksam. Nun hat das Unternehmen in einer überraschenden Meldung mitgeteilt, dass es ab dem 1. Oktober 2023 die Kaufoption für Bitcoin und andere Kryptowährungen vorübergehend pausieren wird. Doch was steckt hinter dieser Entscheidung und welche Auswirkungen wird sie haben?

Hintergrund der Entscheidung

PayPal hat in einer Mitteilung an seine Kunden klargestellt, dass diese Maßnahme als Reaktion auf neue Vorschriften der britischen Financial Conduct Authority (FCA) ergriffen wurde. Die FCA hat neue Regeln eingeführt, die Krypto-Unternehmen dazu verpflichten, zusätzliche Schritte zu implementieren, bevor Kunden Kryptowährungen kaufen können. PayPal wird den Kauf von Kryptowährungen auf seiner Plattform wahrscheinlich so lange aussetzen, wie es notwendig ist, um die erforderlichen Änderungen vorzunehmen. Während dieser Zeit können Kunden ihre Coins und Token weiterhin auf der Plattform halten und verkaufen.

Ihre Kryptowährungen bleiben sicher und Sie können diese weiterhin auf unserer Plattform verwahren, ohne dass Ihnen Kosten entstehen. Sie können Ihre Kryptowährungen auch jederzeit verkaufen.

Auszug aus der Mitteilung durch PayPal

Änderung der regulatorischen Landschaft

Die Entscheidung von PayPal, Krypto-Käufe im Vereinigten Königreich auszusetzen, ist ein klares Zeichen dafür, dass sich auch große Unternehmen weiterhin an die sich ständig ändernden regulatorischen Landschaften in verschiedenen Ländern anpassen müssen. Wie es scheint, ist der Zahlungsgigant aber Willens, diese Herausforderungen anzunehmen und sich entsprechend zu positionieren. Schon alleine im Hinblick auf deren eigenen Stablecoin, bleibt PayPal auch kaum eine andere Wahl, als dem Kryptomarkt auch weiterhin treu zu bleiben.


Noch besser als bei PayPal werden die eigenen Coins mit einer Hardware Wallet, wie der BitBox02 verwahrt.