MicroStrategy, eigentlich ein Unternehmen im Bereich Business Intelligence Software, ist mittlerweile weltweit für seine Bitcoin-Strategie bekannt. Nun hat der Konzern seine Bitcoin-Investitionen weiter ausgebaut - dies geht aus einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht hervor. Wie der Firmengründer Michael Saylor heute bekannt gab, hat das Unternehmen zusätzliche 16.130 Bitcoins für rund 593,3 Millionen US-Dollar erworben. Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei etwa 36.785 US-Dollar pro Bitcoin.

Mit diesem neuesten Kauf beläuft sich der Gesamtbestand von MicroStrategy auf 174.530 BTC, die zu einem durchschnittlichen Preis von 30.252 US-Dollar pro Stück erworben wurden, was einer Gesamtinvestition von etwa 5,28 Milliarden US-Dollar entspricht. Finanziert wurde das Ganze scheinbar über die Herausgabe neuer Stammaktien.

MicroStrategy [hat] im Zeitraum zwischen dem 1. November 2023 und dem 28. November 2023 insgesamt 1.189.588 Stammaktien im Rahmen des früheren Verkaufsvertrags ausgegeben und verkauft, was MicroStrategy einen Nettoerlös (abzüglich der Verkaufsprovisionen) von insgesamt ca. 590,9 Mio. US-Dollar einbrachte.

Auszug aus dem SEC-Filing

Bei einem aktuellen Bitcoin-Kurs von rund 38.000 US-Dollar pro Einheit beträgt der Marktwert des Bitcoin-Portfolios von MicroStrategy nun etwa 6,63 Milliarden US-Dollar. Dies bedeutet einen Gewinn von rund 1,35 Milliarden US-Dollar auf das gesamte Portfolio. Diese erneute Investition unterstreicht das anhaltende Vertrauen von MicroStrategy in Bitcoin als wertvolle Anlageklasse.