Die Commerzbank hat als erste deutsche Universal- bzw. Vollbank die Lizenz für die Krypto-Verwahrung erhalten. Dies hat das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Diese Lizenz ermöglicht es der Bank nun ein breites Spektrum an Dienstleistungen im Bereich digitaler Vermögenswerte anzubieten, wobei der Schwerpunkt auf Krypto-Assets wie Bitcoin liegen soll.

Die Commerzbank ist eine führende Bank für den deutschen Mittelstand und Partner für rund 26.000 Unternehmenskundengruppen sowie fast 11 Millionen Privat- und Kleinunternehmenskunden in Deutschland. Die Bank wickelt zudem etwa 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist international in mehr als 40 Ländern präsent.

Der nächste Schritt der Bank besteht nun darin, im Rahmen der neu erhaltenen Lizenz eine sichere und zuverlässige Plattform mit vollständiger regulatorischer Konformität zu etablieren. Diese Plattform soll institutionellen Kunden dabei helfen, Bitcoin und Co. zu kaufen und sicher zu verwahren.

Dr. Jörg Oliveri del Castillo-Schulz, der Chief Operating Officer der Commerzbank, betonte die Bedeutung dieser Lizenz für die Bank. Er erklärte, dass diese einen wichtigen Meilenstein darstellt und die fortlaufende Verpflichtung der Bank unterstreicht, innovative Technologien im Einsatz zu haben.

Mit der Erteilung der Lizenz haben wir nun einen wichtigen Meilenstein erreicht. Dies unterstreicht unser kontinuierliches Engagement für die Anwendung der neuesten Technologien und Innovationen und bildet die Grundlage für die Unterstützung unserer Kunden in den Bereichen der digitalen Vermögenswerte.

Dr. Jörg Oliveri del Castillo-Schulz, COO bei der Commerzbank

Wann mit ersten Dienstleistungen zu rechnen ist und wie diese dann im Detail aussehen werden, ist jedoch bisher nicht näher bekannt.