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TwelveFold: „Bored Ape Yacht Club“-Gründer bringen NFT-Sammlung auf Bitcoin!

Am von
BAYC Bitcoin

Das NFT-Unternehmen Yuga Labs plant, am 28. Februar eine neue NFT-Kollektion namens TwelveFold auf der Bitcoin-Blockchain zu veröffentlichen. Dabei handelt es sich um die erste NFT-Sammlung des Unternehmens, welche auf der Bitcoin-Blockchain basiert. Diese limitierte Kollektion besteht aus 300 generativen Kunstwerken, die mithilfe des Ordinals Protokolls auf der Bitcoin-Blockchain gespeichert werden.

Informationen zu TwelveFold

Das berühmte NFT-Studio, das auch die bekannte NFT-Kollektion Bored Ape Yacht Club vermarktet, hat die TwelveFold-Sammlung mithilfe von 3D-Modellierung, algorithmischer Konstruktion und hochwertigen Rendering-Tools erstellt. Laut Yuga Labs repräsentieren die NFTs „ein komplettes Kunstprojekt und haben keine andere Verwendung oder Beziehung zu früheren, aktuellen oder zukünftigen Yuga-Projekten, die auf der Ethereum-Blockchain basieren“. Damit wird es sich bei TwelveFold um eine eigenständige NFT-Sammlung und keinen Ableger des Bored Ape Yacht Clubs handeln.

Die Versteigerung der TwelveFold-Kollektion wird noch in dieser Woche stattfinden. Interessenten werden 24 Stunden im Voraus benachrichtigt. Für die Teilnahme wird eine leere Bitcoin-Adresse benötigt.

„Wir präsentieren TwelveFold. Eine Sammlung einer limitierter Auflage von 300 generativen Stücken, die als Inscriptions auf der Bitcoin-Blockchain eingeschrieben wurden.“

Yuga Labs

Über Yuga Labs

Mit einer Bewertung von 4 Milliarden US-Dollar ist Yuga Labs eines der größten NFT-Unternehmen weltweit. Verantwortlich für diesen Aufstieg war der NFT-Hype im vergangenen Bullenmarkt. So generierte das Unternehmen im Jahr 2021 mit dem Verkauf von NFTs einen Gewinn von 137 Millionen US-Dollar. Die Gewinnmarge aus den Verkäufen lag bei erstaunlichen 95,5%.

Doch das Unternehmen geriet auch in Kritik. Im vergangenen Sommer wurden schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen erhoben, als Nazi-Symbolik in der Bored Ape Yacht Club Kollektion entdeckt wurden. Yuga Labs wies die Anschuldigungen von sich zurück und verklagte den NFT-Künstler Ryder Ripps, der diese Behauptung aufstellte. Dennoch hatte der Vorfall auch juristische Konsequenzen für Yuga Labs. So wurden die beiden Gründer von Yuga Labs, Wylie Aronow und Greg Solano, von einem Bundesgericht in Kalifornien zur Aussage unter Eid verurteilt. Anfang Februar wurde schließlich der Rechtsstreit zwischen den beiden Parteien beigelegt.

Langfristige Entwicklung des Ordinals Hype

In den vergangenen Wochen wurde in der Bitcoin-Community über die Nachhaltigkeit des Ordinals Protokolls diskutiert. Dass eines der größten NTF-Unternehmen nun in den Bitcoin-Markt einsteigt, ist ein Zeichen dafür, dass der Ordinals Hype noch weiter andauern könnte.

Die neuesten Daten der Inscriptions stimmen dieser Einschätzung zu. Zwar konnte in der vergangenen Woche ein deutlicher Rückgang neuer Inscriptions beobachtet werden, allerdings nahm am Wochenende die Zahl der neuen Inscriptions wieder deutlich zu. Am Samstag wurden 14493 Inscriptions erstellt. Insgesamt befinden sich derzeit rund 207.000 Inscriptions auf der Bitcoin-Blockchain. Die Taproot-Adoption steigt weiter an und erreichte gestern ein neues Allzeithoch von 10,17%.