Nachdem die Pläne, den Bitcoin zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel zu machen, Anfang Juni 2021 vom salvadorianischen Präsidenten Nayib Bukele verkündet wurden, dauerte es nur wenige Tage bis das Gesetz mit einer Mehrheit im Parlament verabschiedet wurde. Am 7. September 2021, also genau heute vor einem Jahr, war es dann so weit: „La Ley Bitcoin“, das Bitcoin-Gesetz trat in Kraft und die Digitalwährung galt fortan neben dem US-Dollar als offizielle Landeswährung.
Das Bitcoin-Projekt im lateinamerikanischen Land hat seitdem einige positive Dinge bewirken können, zeitgleich aber auch viel Kritik erfahren – sowohl aus der traditionellen Politik- und Finanzwelt als auch direkt aus der Bitcoin-Szene. Wir wollen das erste Bitcoin-Jahr in einer kurzen Zeitreise Revue passieren lassen.
Fazit
Dass in El Salvador auch ein Jahr nach der Einführung des Bitcoin-Gesetzes noch immer viel Arbeit ansteht und nicht alles so rosig ist, wie es oft seitens der dortigen Regierung kommuniziert wird, liegt wohl auf der Hand. Gleichwohl ist es jedoch viel zu früh, um von einem „Scheitern des Projekts“ zu sprechen, wie es hiesige Medien in den vergangenen Wochen und Monaten mehrfach taten. Wie eingangs erwähnt, hatte die Bitcoin-Story in El Salvador bisher einige Aufs und Abs und es wird diese vermutlich auch künftig noch haben. Es ist ein Pilot-Projekt auf nationaler Ebene in einem neuen Bereich, dessen Samen gerade erst gesät wurden und die noch Zeit zum Sprießen benötigen. Es wird auch im folgenden Jahr spannend bleiben, die Geschehnisse dort zu beobachten.

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